Jedenfalls mir, meine Leidenschaft fing ja mit Kommissar Kurt Wallander an, verschlungen habe ich sie, die Krimis von Henning Mankell. Ja und dass ich mal einen Krimi schreiben würde, das hätte ich wirklich nicht gedacht, aber unverhofft kommt oft. Vorgenommen hatte ich es mir schon lange und der Plot steht seit Jahren fertig in meinem Kopf. Aber wie das so ist im Leben, wenn man einen anderen Beruf hat, wenn das Schicksal zuweilen Fallstricke in den Lebensplan einwebt, wenn so vieles ansteht und die Ruhe fehlt, dann ist alles nicht so einfach. Aber nun bin ich in Pension, alles ist geordnet, das Haus ist abbezahlt, der Garten bestellt… es kann losgehen 😉
Mein Mann, ein alter und überaus begeisterter Lateiner (gibt’s tatsächlich 🥸) sagt bei solchen Gelegenheiten immer »per aspera ad astra«, und Dank Google weiß ich, dass es »durch das Rauhe zu den Sternen« bedeutet. Oder, wie meine Großmutter immer sagte: ohne Fleiß kein Preis. Als kleines Kind machte mich das oft wütend, weil ich wollte alles und zwar sofort. Nun, das ist laaaaaange her und heute weiß ich, Großmüttern haben zuweilen Recht.
Heute schreibt man ja am Computer, es gibt viele Programme für Autoren, ich nutze Scrivener und Papyrus. Die stelle ich im nächsten Beitrag vor. Heute nur ein kurzer Hinweis auf die Mörderischen Schwestern, zu denen ich jetzt gehöre 😁